
Eine stille Begegnung: "Der Fuchs und der Schmetterling"
Im Werk von Clara Bernardi, der Künstlerin aus Grindelwald, entfaltet sich die Zartheit der Natur in einer besonderen Szene: Ein neugieriger Fuchs hebt den Kopf, während ein Schmetterling sich auf seine Schnauze setzt – ein leiser, magischer Moment des Einklangs.
Die dunkle, wolkenverhangene Kulisse und die monochromen Wiesen voller Pusteblumen schaffen einen faszinierenden Kontrast zur lebhaften Farbigkeit des Fuchses. Der Schmetterling, zart und fast schwebend, scheint wie ein Kuss der Natur – vergänglich, sanft und unendlich kostbar.
Mit subtilen Details und meisterhafter Technik fängt Clara Bernardi nicht nur die Formen, sondern auch die Emotionen dieses Moments ein. Das Gemälde erzählt vom Zusammenspiel zwischen Wildheit und Zerbrechlichkeit, von Begegnungen, die uns innehalten lassen und die Schönheit des Augenblicks feiern.